Paylobby › News › E-Commerce › Wie Zara mit Amazon und Asos konkurrieren möchte

Wie Zara mit Amazon und Asos konkurrieren möchte

Bis Ende des Jahres können Kunden an 2000 Zara-Standorte den neuen Ship-from-Store-Service nutzen. Der neue Service ermöglicht es Kunden, bei einem nahen gelegenen Geschäft zu bestellen und die Waren schneller zu erhalten.

Das Inditex-eigene Unternehmen wird die Lagerbestände besser im Griff haben können. "Dies ist etwas wichtiger strategischer Schritt für uns, diese Idee der vollständigen Integration zwischen Lager und Online-Lagerräume", sagte Inditex Chairman und CEO Pablo Isla im Juni Analysten.

Das neue System soll allen Beteiligten zugute kommen. Der Kunde wird die bestellten Artikel schneller erhalten. Den Ladengeschäften hilft es, in der E-Commerce-Ära eine Relevanz zu haben. Letztendlich hilft es Zara, seinen Bestand besser zu verwalten.

Eine schnellere Lieferung wird entscheidend sein, die Konkurrenz wie Asos oder Amazon in Schach zu halten. Amazon hat in letzter Zeit im Bekleidungsmarkt an Gewicht gewonnen hat und ist für seine schnelle Lieferung bekannt.

Die Einzelhändler müssen mit der Geschwindigkeit von Konkurrenten wie Asos und Boohoo Schritt halten. Und diese bringen jede Woche Tausende neuer Artikel auf den Markt. Unternehmen haben dadurch einen großen im Vorratsüberschuss. Ein extremes Beispiel ist H & M, mit fast 4 Milliarden USD Warenwert von Artikeln, die entweder in Läden versandt werden oder im Ausverkaufs-Outlets  hängen. Die enge Zusammenarbeit bei Online- und Offline-Inventaren sollte Zara einen Vorsprung bei der Erfüllung der Anforderungen bieten und gleichzeitig die Überbestandsrisiken begrenzen.

Einzahlungen im Online-Casino mit Paypal

Es gibt gute Nachrichten für die Glücksspiel-Freunde in Deutschland: In immer mehr Online-Casinos steht Paypal wieder für Einzahlungen zur Verfügung. Über mehrere Jahre konnten die Besucher der Online-Casinos diesen Service in Deutschland nicht nutzen.

Kontaktloses Bezahlen während Corona

Auch die internationalen Strategieberatung Oliver Wyman sieht COVID-19 als Katalysator für bargeldloses Zahlen. So könnte der Umsatz der Barzahlungen im Jahr 2025 bei etwa nur mehr 32 Prozent liegen. Denn die während der Corona-Pandemie geltenden Hygienemaßnahmen könnten einen gewissen Umgewöhnungseffekt der Bezahlmethoden mit sich bringen. Schon jetzt sprechen Händler von einem Anstieg von 65 Prozent wenn es um kontaktlose Bezahlung geht.  In den letzten Wochen wurde mehr als die Hälfte aller Girocard-Zahlungen kontaktlos durch­geführt. Dies gab die Deutsche Kredit­wirt­schaft (DK) gegen­über der Deutschen Presse Agentur bekannt. Im Dezember 2019 betrug der Anteil der kontaktlosen Zahlungen mit Girocards nur  35 Prozent.