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Online Payment: Set-up über Nacht

Der Artikel in Kürze

Auf der Suche nach der richtigen Payment-Lösung für Ihr Start-up? Stripe, Braintree, Worldpay oder Adyen - beliebte Bezahlanbieter für Jungunternehmen werben mit einfacher Implementierung, transparenten Kosten und Betrugssicherheit. 

Stripe

Die Idee für Stripe entstand aufgrund frustrierter Software-Developer im Silicon Valley. Die Entwickler ärgerten sich über die komplizierte und aufwendige Implementierung von Payment-Methoden ins Shopsystem. Die Komplexität und Intransparenz des Finanzsektors stellt für zahlreiche Gründer eine große Hürde dar. Stripe überzeugt mit einer Lösung, die auf dem Core Stripe API basiert. Für Entwickler von Entwicklern - Stripe ermöglicht sichere Payment-Prozesse, die auf dem eigenen Server abgewickelt werden.

Braintree

Der im Jahr 2013 von PayPal übernommene Payment-Anbieter Braintree entwickelt Zahlungslösungen für Start-ups und IT-Unternehmen. Zu den Kunden zählen etwa Airbnb, Fab, Livingsocial, Uber, Twilio und Github. Durch die enge Verbindung zu PayPal kann Braintree auf ein großes Netzwerk zurückgreifen und unterstützt dadurch mehr Abrechnungswährungen als üblich, was vor allem größeren Start-ups zugute kommen kann, die im Ausland Bankkonten führen. Im direkten Vergleich mit Stripe hebt sich Braintree dadurch ab, dass hier keine zusätzlichen Kosten für Fremdwährungen anfallen.

Worldpay

Worldpay unterstützt E-Commerce-Unternehmen und wirbt mit einem Maximum an erfolgreichen Transaktionen, der Steigerung der weltweiten Reichweite und der Reduzierung von Risiken und Kosten. Der britische Payment-Provider zählt zu den “alten Hasen” in der Payment-Szene, konnte aber rechtzeitig auf den Mobile- und In-App-Zug aufspringen. 1994 führte der erste Onlineshop Großbritanniens Worldpay ein. Die Kunden vertrauen Worldpay somit seit Jahren und machen sich die vielen Vorteile eines etablierten Payment-Anbieters zunutze.

Adyen

Der niederländische Anbieter für Online-Zahlungen Adyen findet Kunden in ganz Europa. Von Uber und Airbnb über Spotify bis Netflix - die Liste der renommierten Kunden von Adyen spricht für sich. Adyen bietet All-in-one-solutions für alle Payment-Methoden und zeichnet sich durch einen robusten API aus. Kartenzahlungen, Einschreibgebühren und andere Prozesse können mit Adyen sowohl online, als auch in-app oder in-store abgewickelt werden. Das Preismodell von Adyen ist etwas komplexer als von anderen Payment-Providern, da stets in Euros abgerechnet wird.

Erfahrungen anderer Unternehmen

Steht die Infrastruktur für Online-Payment, können Unternehmen daran denken, kundenfreundliche Checkout-Optionen zu implementieren. Dazu zählen etwa PayPal, Apple Pay, Masterpass und Payment-Solutions von anderen Start-ups der Fintech-Branche. Als Beispiel sei der Anbieter Klarna genannt, der vor kurzem vom E-Commerce-Start-up Lyst als passender Payment-Partner ausgewählt wurde.
"There’s no need to reinvent the wheel here. I’d advise starting with an established payment partner such as Klarna or Stripe, and work with them to make sure their product suits your business model. The most important thing to remember is that payment needs to be hassle free and as easy as possible - you don't want to take a risk here.", so Etienne Martin, Product Manager bei Lyst, in einem Interview mit Techworld.com.

 

Quelle: 

http://www.techworld.com/startups/which-is-best-online-payments-solution-for-your-startup-stripe-vs-braintree-3644141/ 

Einzahlungen im Online-Casino mit Paypal

Es gibt gute Nachrichten für die Glücksspiel-Freunde in Deutschland: In immer mehr Online-Casinos steht Paypal wieder für Einzahlungen zur Verfügung. Über mehrere Jahre konnten die Besucher der Online-Casinos diesen Service in Deutschland nicht nutzen.

Kontaktloses Bezahlen während Corona

Auch die internationalen Strategieberatung Oliver Wyman sieht COVID-19 als Katalysator für bargeldloses Zahlen. So könnte der Umsatz der Barzahlungen im Jahr 2025 bei etwa nur mehr 32 Prozent liegen. Denn die während der Corona-Pandemie geltenden Hygienemaßnahmen könnten einen gewissen Umgewöhnungseffekt der Bezahlmethoden mit sich bringen. Schon jetzt sprechen Händler von einem Anstieg von 65 Prozent wenn es um kontaktlose Bezahlung geht.  In den letzten Wochen wurde mehr als die Hälfte aller Girocard-Zahlungen kontaktlos durch­geführt. Dies gab die Deutsche Kredit­wirt­schaft (DK) gegen­über der Deutschen Presse Agentur bekannt. Im Dezember 2019 betrug der Anteil der kontaktlosen Zahlungen mit Girocards nur  35 Prozent.