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Kooperation zwischen Holvi & SumUp

Der Artikel in Kürze

Dank der Zusammenarbeit des finnischen Startups Holvi mit SumUp - Anbieter für mobile Payment-Lösungen -  soll Holvi-Kunden die Annahme von Kartenzahlungen drastisch vereinfachen. Die Kooperation der beiden Start-ups soll vor allem kleinen und mittelständischen Unternehmen sowie Selbstständigen günstige Payment-Optionen ermöglichen. 


Geschäftskonto für Freelancer und Startups


Vereinfachte Rechnungslegung und weiter Banking-Mehrwerte wie Buchhaltung - aufgrund der Kooperation der beiden Start-ups Holvi und SumUp sollen relevante Payment-Tasks von Gründern übernommen werden können und gleichzeitig Kreditkarten und Co. auf einfache Weise ohne Kartenterminals akzeptiert werden.


Transfer ohne Kartenterminal


Das FinTech-Unternehmen Holvi bietet digitale Geschäftskonten für Freelancer und Start-ups an. Binnen weniger Minuten können Geschäftsführer so ein Konto eröffnen und die Dienste von Holvi nutzen. Ein Kartenleser, den es für 79 Euro zu erstehen gibt, reicht aus, um Kreditkarten akzeptieren zu können. Durch die Abwicklung über SumUp würde hier keine Grundgebühr anfallen, lediglich für eine Girocard-Zahlung nimmt SumUp 0,95 Prozent des Betrags und 2,75 Prozent bei Zahlung mit der Kreditkarte.


“Die Kooperation mit SumUp ist der nächste logische Schritt für uns, da sich das Zahlungsverhalten in Deutschland immer mehr in Richtung Kartenzahlungen bewegt.”, so Leah Marie Zeppos, Holvi DACH Country Managerin, über die Kooperation mit SumUp.


Immer mehr selbstständige Freiberufler


In den vergangenen Jahren ist die Zahl selbstständiger Freiberufler stetig gestiegen und liegt derzeit bei etwa 1,34 Mio. Personen - Trend steigend. FinTech-Unternehmen wie Holvi haben diese Entwicklung erkannt und versuchen den neuen Markt mit angepassten Produkten zu bedienen. Gerade Gründer und Selbstständige lassen sich oftmals von klassischen Finanzprodukten abschrecken und sind auf kostengünstige und moderne Alternativen angewiesen. Übermäßiger Bankbürokratie kann dank innovativer Finanz-Lösungen, die den Nerv der digitalen Zeit treffen, entgegen gewirkt werden.


Holvi von BBVA Bank vollständig übernommen


Im März 2016 hat die BBVA Bank das in Helsinki gegründete Unternehmen Holvi gekauft und vollständig übernommen. Holvi agiert seit der Übernahme weiterhin selbstständig unter demselben Markennamen und mit eigener, unabhängiger Lizenz. Das gleichbleibende Team wird auch jetzt noch von CEO Johan Lorenzen geführt und  und Mitgründer Tuomas Toivonen bleibt Leiter der FinTech-Innovationen bei Holvi. Holvi strebt Erfolge auf Europaebene an und setzt mit der Unterstützung der BBVA seinen Hauptfokus auf Deutschland. Die Zusammenarbeit mit SumUp ist ein weiterer Schritt in diese Richtung.

 

 


Quellen:

Einzahlungen im Online-Casino mit Paypal

Es gibt gute Nachrichten für die Glücksspiel-Freunde in Deutschland: In immer mehr Online-Casinos steht Paypal wieder für Einzahlungen zur Verfügung. Über mehrere Jahre konnten die Besucher der Online-Casinos diesen Service in Deutschland nicht nutzen.

Kontaktloses Bezahlen während Corona

Auch die internationalen Strategieberatung Oliver Wyman sieht COVID-19 als Katalysator für bargeldloses Zahlen. So könnte der Umsatz der Barzahlungen im Jahr 2025 bei etwa nur mehr 32 Prozent liegen. Denn die während der Corona-Pandemie geltenden Hygienemaßnahmen könnten einen gewissen Umgewöhnungseffekt der Bezahlmethoden mit sich bringen. Schon jetzt sprechen Händler von einem Anstieg von 65 Prozent wenn es um kontaktlose Bezahlung geht.  In den letzten Wochen wurde mehr als die Hälfte aller Girocard-Zahlungen kontaktlos durch­geführt. Dies gab die Deutsche Kredit­wirt­schaft (DK) gegen­über der Deutschen Presse Agentur bekannt. Im Dezember 2019 betrug der Anteil der kontaktlosen Zahlungen mit Girocards nur  35 Prozent.